Das O-Shoah Project
Viele kennen aus den Medien das von Steven Spielberg
initiierte Shoah-Project.
Es entstand nach den Dreharbeiten zu dem Film
"Schindlers Liste", als Spielberg bewusst wurde wie wenig Überlebende des Holocaust
es nur noch gibt, die ihre Erfahrungen an andere weitergeben
können.
Also fing er an, alle noch lebenden Zeitzeugen vor der Kamera
über Ihre Erfahrungen zu befragen.
In diesem Fall ist die Wichtigkeit für jene, die sich mit
dem Thema beschäftigen, außer Frage gestellt.
Aber kaum einer scheint sich der Tatsache bewusst zu sein, dass
heute auch noch ganz andere bedeutende Zeitzeugen leben.
Zeugen eines Jahrtausend-Ereignisses, welches alle anderen historischen Begebenheiten
weit in den
Schatten stellt und gar nicht hoch genug bewertet werden kann:
Die Gegenwart des bedeutendsten Buddhas aller Zeiten.
Es ist doch absurd, dass jeder Trottel, der einmal für
Hitler die Autotür aufgehalten hat heute lang und breit auf allen Sender vom
seinem Erlebnis erzählt, sich aber keine für die Geschichten von Menschen
interessiert, die mit dem größten Buddha aller Zeiten zusammen waren.
Wenn für zukünftige Generationen das 20.Jahrhundert einmal
eine Bedeutung haben wird, dann nur als die Zeit, in der Osho hier war.
Vielleicht wird dann sogar das Jahr 1931 oder 1990 der Beginn einer neuen
Zeitrechnung sein. Dies wäre allemal angebrachter als die
Ursache der gegenwärtigen Zeitrechnung.
Denn warum erinnert sich überhaupt noch jemand an das Jahr 0 ?
Doch einzig
und allein wegen Jesus.
Würde heute noch irgendjemand Herodes oder Pontius Pilatus kennen, wenn sie
nicht für den Tod von Jesus verantwortlich gewesen wären?
Und auch in 100 Jahren wird man sich an Typen wie Ronald
Reagan oder "Pope the Pollack" nur noch erinnern, weil sie die unverdiente
Ehre hatten von Osho erwähnt worden zu sein.
Generationen von Historikern haben davon geträumt, einmal ein
Gespräch mit Mahakashyapa, Ananda, Petrus oder Judas führen zu können.
Und genau das ist heute noch möglich.
Noch leben sehr viele Menschen, die einen sehr engen
Kontakt zu Osho hatten, die Nachmittags in Bombay mit ihm Kaffee getrunken
haben oder auf der Weltreise jeden Tag mit ihm auf engsten Raum zusammen
waren.
Wer einmal die Erzählungen derer gehört hat, die mit Osho so eng
zusammen waren und ihn so intensiv und im persönlichen Umgang als ganz
normalen Menschen erlebt haben, wird diese nicht mehr vergessen.
Diese Menschen haben etwas sehr Bedeutsames erlebt und etwas enorm Wichtiges
zu berichten.
Mein Vorhaben ist es diese Zeitzeugen zu
interviewen und sie zu bitten ihre Geschichte und ihre Erlebnisse mit Osho vor
der Kamera zu erzählen.
Wer sich hier jetzt angesprochen fühlt oder sich an diesem Projekt in
irgendeiner Form beteiligen bzw. es unterstützen möchte, ist dazu herzlich eingeladen.
Das ist das O-Shoah-Project Osho über
die Zukunft: "Ich mache normalerweise keine
Prophezeiungen, aber in einem bin ich mir absolut sicher: die kommenden
einhundert Jahre werden mehr und mehr irrational werden, mehr und mehr
mystisch.
In einhundert Jahren werden die Menschen genau verstehen warum ich
missverstanden wurde, denn ich bin der Beginn des mystischen, des
irrationalen Zeitalters. Ich bin
eine Diskontinuität mit der Vergangenheit.
Die Vergangenheit kann mich nicht verstehen, nur die Zukunft wird mich
verstehen.
Die Vergangenheit kann mich nicht verstehen, sie kann mir nicht antworten,
sie kann nicht mit mir argumentieren, sie kann mich nur verdammen.
Nach einhundert Jahren werden sie verstehen. Denn je mehr der
Mensch sich der mystischen Seite seines Lebens bewusst wird, desto weniger
wird er politisch sein, desto weniger wird er fanatisch sein.
Aber gegenwärtig ist es die Masse, der
Mob, der alles entscheidet.
Und es ist der Mob, der mich verdammt.
Denn ich stehe für das Recht des Individuums - und ich bin allein darin für
die Rechte des Individuums einzustehen.
Es gibt Millionen von Menschen, doch sie sind alle aufgeteilt in
unterschiedliche Arten von Mob. In einem christlichen Lad ist es der
christliche Mob, der mich verbrennen will.
Denn der Mob hat Angst vor dem Individuum. Das Einstehen für Individualität
ist eine Gefahr für die Mobokratie.
Die Menschen, die in einhundert Jahren
kommen werden, werden ganz klar verstehen was mein Verbrechen war.
Mein Verbrechen war die Ausrufung der Individualität gegen jede Art von Mob
und seinen gewalttätigen Zwang.
Du hast mich gefragt wie es sich für
mich anfühlt verfolgt zu werden.
So weit es mich betrifft fühlt es sich großartig an.
Der Mob kämpft auf verlorenem Posten, seine Zeit ist vorbei.
Ich kämpfe einen Kampf, der siegreich sein wird, wenn nicht zu dieser Zeit
dann zu einer anderen. Aber ich bin auf dem richtigen Weg.
Es ist unglaublich erfüllend dass ich nicht unter den Verfolgern bin sondern
der Verfolgte, dass ich nicht unter denen bin, die kreuzigen sondern unter
denen, die gekreuzigt werden.
Denn diese sind das wahre Salz der Erde.
Nur sie haben dem menschlichen Bewusstsein geholfen zu wachsen.
Diejenigen die kreuzigen sind noch unterhalb des Menschseins.
Osho, The Osho Upanishad #16
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